Montag, 6. Dezember 2010

TERMINÄNDERUNG zur Neubestimmung des Staates

Der Gastvortrag von Frau Sonja Kemnitz zum Thema:

"Demokratie oder Staatsraison. Sloterdijk, Sarrazin und Westerwelle – drei Positionen zur Neubestimmung des Staates".

muss leider entfallen.

Aufgrund einer akuten zahnärztlichen Notoperation seitens der Referentin,
muss der Termin am kommenden Dienstag, 7. Dezember 2010, leider VERSCHOBEN werden

Neuer Termin ist der 11. Januar 2011.

Über konkrete Raum- und Zeitangaben für diesen Termin werden wir Euch zu gegebener Zeit informieren.

Freitag, 3. Dezember 2010

Pressemitteilung vom 2.Dez.2010

Zur menschenunwürdigen Flüchtlingssituation in Augsburg und der unsäglich ignoranten Haltung der Regierung von Schwaben und den restlichen Verantwortlichen:
hier eine Presseerklärung vom 2.12.10 von der FIA und der GEW Bayern

http://gew-augsburg.blogspot.com/2010/12/pressemitteilung-2-dezember-2010.html

http://www.gew-bayern.de/index.php?id=296&tx_ttnews%5Btt_news%5D=750&cHash=91710526974ddc22394279cb412841a4

Solidarische Grüße

"Demokratie oder Staatsraison. Sloterdijk, Sarrazin und Westerwelle - drei Positionen zur Neubestimmung des Staates."

Liebe Augsburger Bildungsbegeisterte und kritischen Köpfe.

Im Rahmen des Autonomen Seminars zum Thema "Staatstheorien" im vergangenen Semester, kam die Idee auf, einen Gastvortrag zu eben jenem Themenkreis, mit dem Fokus auf die gegenwärtige Situation der BRD, zu organisieren.
Erfreulicherweise konnten wir dazu die Philosophin, Frau Sonja Kemnitz, 56 Jahre, aus Berlin gewinnen.

Dieser öffentliche Vortrag findet nun am kommenden Dienstag, 7. Dezember 2010, um 19.15 Uhr, im Seminarraum 2105 in der Uni Augsburg statt.

Der Titel für die Veranstaltung lautet: "Demokratie oder Staatsraison. Sloterdijk, Sarrazin und Westerwelle - drei Positionen zur Neubestimmung des Staates."

Es geht darum zu fragen:

Wie lässt sich, im Zeitalter des so genannten Neoliberalismus, ein sozialstaatlich verfasster Staat noch begreifen?

Zu welchen Erfahrungen kommt eine linke Analyse, die eine Bevormundung durch staatliche Institutionen eigentlich zu kritisieren gelernt hat, diese aber im Zusammenhang mit dem Abbau gesellschaftlicher Umverteilungsmechanismen (von Oben nach Unten) zu verteidigen gezwungen ist?

Welche Verbindungslinien lassen sich insofern zwischen einer klassischen Philosophie des Liberalismus und den drei im vergangenen Jahr in der
(Un)Öffentlichkeit für Furore sorgenden Herrschaften (Sloterdijk, Sarrazin, Westerwelle) als schleichenden Prozess der Verschiebung des politischen Milieus nach Rechts, feststellen?

Auf Euer Kommen freuen sich

Stura, Bildungsstreik und GEW-Hochschulgruppe

 
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